WERKSTATTFILM

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Virtuell durch OL

Erkunden Sie virtuell anhand von zahlreichen historischen Fotos, Filmaufnahmen, Zeitdokumenten und interessanten Informationen z.B. die Industriegeschichte Osternburgs oder die Geschichte des Oldenburger Hafens.

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Städte mit kolonialer Vergangenheit in Norddeutschland bzw. Nordwestdeutschland? Da fallen einem im ersten Moment große Städte mit einer Hafenanbindung ein, wie zum Beispiel Hamburg oder Bremen. Aber auch Oldenburg hat eine koloniale Vergangenheit. In den Jahren 2022 und 2023 fanden im Rahmen des Projekts „Spuren des Kolonialismus in Oldenburg – Lokale Geschichte als Lernort“ im KinOLaden von Werkstattfilm Vorträge, Diskussionen und Filmvorführungen sowie eine Ausstellung statt. Um die Ausstellung dauerhaft zu sichern und für ein möglichst breites Publikum auch von zuhause aus zugänglich zu machen, veröffentlichen wir hier eine Online-Version.

Bedanken möchten wir uns für die Realisierung des Projektes bei unserem Förderverein und unterschiedlichen Initiativen bzw. Einzelpersonen, welche uns kontinuierlich unterstützen. Einem besonderen Dank gilt hier dem Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde, welcher uns dabei unterstützt hat, das Projekt starten zu können.

Gefördert wurde das Projekt von der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

In Osternburg siedelten sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts eine Glashütte, eine Spinnerei, später eine Wagenbauanstalt und eine Werft an, so dass sich der 1922 in die Stadt Oldenburg eingemeindete Stadtteil Osternburg zum wichtigsten Industriestandort in der Region entwickelte. Die Ausstellung gibt einen Einblick in diese Geschichte.

Der Oldenburger Hafen hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Das alte Hafenbecken reichte früher bis etwa in den Bereich Ritterstraße/Staustraße.

Diese digitale Ausstellung zeigt Ausschnitte aus unserer Ausstellung, die im September 2016 in unseren Räumlichkeiten in der Wallstraße 24 eröffnet wurde. Sie gibt Einblicke in die Vergangenheit des Oldenburger Hafens.

Im Südosten Oldenburgs liegt ein Stadtteil, der sich in vielem von Oldenburgs anderen Stadtteilen unterscheidet. In dieser Ausstellung gehen Sie auf eine Reise durch Osternburgs Straßen und erfahren anhand von Fotos und kleinen Geschichten der OsternburgerInnen viel über die Geschichte Osternburgs.

Nach dem zweiten Weltkrieg kamen über 200.000 Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten in die Region Oldenburg.  Der Fokus der Ausstellung liegt auf der Ankunft, Unterbringung, Arbeitssuche, der Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben und der Entwicklung des Verhältnisses zur eingesessenen Bevölkerung über die Jahre hinweg. Gezeigt werden dabei auch persönliche Dokumente und Fotografien sowie historische Zeitungsausschnitte.

Demnächst hier zu sehen:

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Lokale Kinogeschichte

Die „Wall-Lichtspiele“ am Heiligengeistwall waren das erste große Lichtspieltheater in Oldenburgs Innenstadt.. Sie wurden am 4. September 1914 eröffnet. Das kleinere „Apollo“ an der Heiligengeiststraße gab es da schon, das 1935 durch einen größeren Neubau an gleicher Stelle ersetzt wurde und ab dann „Capitol“ hieß. Auch in  Oldenburger Stadtteilen entstanden Kinos.

Erkunden Sie in dieser Ausstellung Orte und Geschichte der alten Oldenburger Kinos.

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Jüdisches Leben in Oldenburg

Goldschmidt, Tahl, Wallheimer- nur den wenigsten Menschen in Oldenburg sind diese Familiennamen heute noch ein Begriff. Vor rund 90 Jahren zählten sie zu den prägenden Akteuren  in der Stadt, genossen Ansehen und Anerkennung in der Bevölkerung. Ob als Damenausstatter, Fotograf, Pferdehändler: Sie waren fest sowohl im gesellschaftlichen und kulturellen Leben als auch in der Wirtschaft der Stadt verankert. Dies änderte sich mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten. Als Juden wurden sie gesellschaftlich ausgegrenzt, öffentlich diskriminiert, rechtlos gestellt und wirtschaftlich ruiniert. Sie wurden verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. Dieser Rundgang greift Schicksale einiger Oldenburger Familien jüdischer Herkunft und Glaubens auf und macht ihre einstige Existenz in der Stadt Oldenburg sichtbar.

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Stadtteilgeschichte im Bild – Eversten

Der Stadtteil Eversten liegt im Westen Oldenburgs und gehört seit seiner im Jahre 1924 zur Stadt Oldenburg. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Vergangenheit Everstens und läßt Erinnerungen wieder wach werden.

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Geschichte der Oldenburger Fußgängerzone

Die Oldenburger Fußgängerzone, die am 1. August 1967 eröffnet wurde, gilt als die erste flächendeckende Fußgängerzone Deutschlands. Damit verbunden waren Ausbauten des äußeren Innenstadtrings, die Hochlegung der Bahn, aber auch leider der Verlust wesentlicher Teile des alten Stadtbildes. Die Ausstellung erzählt von diesem Wandel.

Dieses Projekt ist dynamisch. Das bedeutet, die Themen werden ergänzt, erweitert und es werden neue Ausstellungen hinzukommen. Schauen Sie deshalb gerne mal wieder vorbei.

Falls Sie selbst etwas zu einem unserer Themen erzählen können, Fotos/Filmaufnahmen/ Unterlagen zur Verfügung stellen möchten, freuen wir uns sehr über Ihre Nachricht. Das gilt auch für den Fall, dass Sie kritische Anmerkungen haben oder Verbesserungsvorschläge machen möchten.

Kontakt

Werkstattfilm e.V.

Wallstraße 24
26122 Oldenburg

info@virtuelldurchol.de
0441 – 12180